Case Study
Freitag, 30. Juni
10:00 - 10:30
Live in Berlin
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Risikobasiertes Denken ist spätestens seit der ISO 9001:2015 auch außerhalb des Kreises der Risikomanagement-Experten ein bekanntes Konzept. Für zertifizierte Unternehmen ist die systematische Betrachtung und Behandlung von Chancen und Risiken in ihren Prozessen Pflicht. Gleichzeitig stellt sich für Praktiker im Qualitätswesen wie im Risikomanagement oftmals die Frage, wie die teilweise sehr fachspezifischen risikomanagementbezogenen Anforderungen von ISO-Normen nutzbringend und unbürokratisch in ein bestehendes Risikomanagement auf Unternehmensebene integriert werden können. Der Vortrag wird anhand der ISO 27001/27002 für das Erreichten und Betreiben eines Informationssicherheits-Managementsystems illustrieren, wie eine solche Integration beider Systeme aufwandsarm gelingen und vor den Augen externer Prüfer bestehen kann.
Nach seinem Studium der Sozialwissenschaften und Psychologie in Bremen und Leeds, Großbritannien arbeitete Herr Früchtenicht bei der heutigen ENGIE Gruppe in den Bereichen Personal, Inhouse Consulting und Risk Control. Nach seinem Wechsel zur First Sensor AG im Jahr 2016 verantwortete er als Director die Bereiche Prozessmanagement, Risikomanagement und Compliance. Ab 2020 baute Herr Früchtenicht das Konzernrisikomanagement und das Interne Kontrollsystem der IAV Gruppe auf.
THE POP IN YOUR JOB
Mich begeistert es, wenn Manager aufgrund unserer Arbeit sichtbar besser werden und Dinge in ihr Handeln integrieren, die sie vorher nicht getan haben. Dieses sichtbare „Wirken“ gibt unserer Arbeit Sinn und macht außerordentlich zufrieden.