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Session

Case Study

Mittwoch, 26. Juni

08:45 - 09:15

Live in Berlin

Weniger Details

Wo kämen wir denn hin, wenn Selbstverständlichkeiten wie Regelkonformität belohnt werden würde? Obgleich sich Compliance zusehends von „Zero Tolerance“ und „harter Hand“ löst, mag der Gedanke „Geld gegen Regeltreue“ noch nicht verfangen. Es drohe schließlich die Korrumpierung intrinsischer Motivation. Und diese sei entscheidend, dass der Einzelne das Richtige tue, selbst wenn niemand zusieht. Hier lohnt ein Perspektivwechsel. Compliance ist gut beraten darin, sich einer Incentivierung von Regelkonformität anhand eines Peer-Group-Ansatzes zu öffnen. Der Vortrag behandelt im Besonderen, wie dies gelingen kann und welche (ungeahnten) Effekte sich einstellen können.

  • Ist Compliance tatsächlich eine Selbstverständlichkeit, die vom Einzelnen erwartet werden kann oder welche Rolle kriminogene Verhältnisse spielen?
  • Wie lässt sich die gelebte Compliance-Kultur durch ein Incentivieren regelkonformen Verhaltens beeinflussen?
  • Was kann Compliance dabei von der Vergabe von Mikrokrediten am Beispiel der Grameen Bank aus Bangladesch lernen?
Vortrag

Sprecher

Dr. Sven Raak-Stilb

Associate Director Compliance & Ethics, Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA

Dr. Sven Raak-Stilb, LL.M. ist als Associate Director Compliance & Ethics bei dem forschenden Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb in München tätig. Herr Raak-Stilb veröffentlicht regelmäßig zu Aspekten der Compliance und Corporate Governance.

Unternehmen

Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA

Bristol Myers Squibb ist ein weltweit tätiges BioPharma-Unternehmen mit einer klaren Mission: Die Erforschung, Entwicklung und die Bereitstellung von innovativen Medikamenten, die Patient:innen dabei helfen, schwere Erkrankungen zu überwinden.

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