Wie lässt sich KI als eigenes Risikofeld oder Querschnittsrisiko in der bestehenden Risikostruktur eines Unternehmens abbilden?
Wie können KI-Risiken bewertet werden, wenn Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe nur schwer quantifizierbar sind?
Sollte „Künstliche Intelligenz“ als eigene Risikoart in der Risikoinventur geführt werden – oder sind KI-Risiken besser in bestehende Risikoarten (z. B. IT-, Compliance-, operationelle Risiken) einzuordnen?
Wie kann ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risikovermeidung und Innovationsförderung hergestellt werden? Welche Rolle spielt der Risikoappetit bei der Einführung und Nutzung von KI-Systemen?
Wie verändert sich die Risikoinventur langfristig, wenn KI-Systeme zunehmend Entscheidungen automatisiert treffen oder selbstständig lernen?
Bertelsmann ist ein Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen mit mehr als 80.000 Mitarbeitenden, das in rund 50 Ländern der Welt aktiv ist. Zum Konzernverbund gehören das Entertainment-Unternehmen RTL Group, die Buchverlagsgruppe Penguin Random House, das Musikunternehmen BMG, der Dienstleister Arvato Group, Bertelsmann Marketing Services, die Bertelsmann Education Group sowie das internationale Fondsnetzwerk Bertelsmann Investments. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 20,2 Mrd. Euro. Bertelsmann steht für Kreativität und Unternehmertum. Diese Kombination ermöglicht erstklassige Medienangebote und innovative Servicelösungen, die Kunden in aller Welt begeistern. Bertelsmann verfolgt das Ziel der Klimaneutralität bis 2030.